Der NABU Bezirksverband Rhein-Neckar-Odenwald betreut den Rhein-Neckar-Kreis und den Neckar-Odenwald-Kreis sowie die Städte Heidelberg und Mannheim. Er ist Ansprechpartner sowohl für die örtlichen NABU-Gruppen als auch für alle naturinteressierten Bürgerinnen und Bürger in der Region (Umweltberatung).
Der Bezirksverband führt eigene Natur- und Artenschutzprojekte durch und unterstützt die örtlichen NABU-Gruppen bei
der Umsetzung der Naturschutz-Kampagnen des Bundes- und Landesverbandes.
Zudem bietet er professionelle Hilfe bei Naturschutzaktionen in der Region, die die Kräfte der ehrenamtlichen
Aktiven überschreiten. Er engagiert sich in der Kinder- und Jugendarbeit und informiert Bürgerinnen und Bürger mittels umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen über wichtige Naturschutz-Themen.
Gemeinsam mit den örtlichen NABU-Gruppen wird der Bezirksverband aktiv, um immer mehr Menschen für den Naturschutz zu begeistern und neue Mitglieder für den NABU zu gewinnen.
Christiane Kranz (Geschäftsführerin)
Der NABU bietet ein vielfältiges Programm!
Ob Fledermaus-Freund, Botanik-Freak, Vogelliebhaber oder allgemein interessierter Natur-Genießer - beim NABU ist für jeden etwas geboten.
Seit einigen Jahren veröffentlicht der NABU Rhein-Neckar-Odenwald jeweils ein gemeinsames Jahresprogramm für die NABU-Gruppen aus dem Rhein-Neckar- und dem Neckar-Odenwald-Kreis. So kann sich jeder die schönsten Exkursionen in der Region heraussuchen.
Bei allen Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung bei der veranstaltenden NABU-Gruppe zu empfehlen. Die Kontaktdaten der einzelnen NABU-Gruppen entnehmen Sie bitte der Übersicht
Mit viel Herzblut und Einsatz kümmert sich der Pflegetrupp des NABU RNO um den Erhalt der Binnendünen und Sandrasen unserer Region. Bei Hitze, Wind und Wetter sorgt der Pflegetrupp dafür, dass Besonderheiten wie die Sand-Strohblume oder der Sandlaufkäfer weiterhin einen geeigneten Lebensraum haben.
Doch nun hat ihre Arbeit einen schweren Rückschlag erlitten: Der Pflegetrupp hatte auf dem Gelände der ehemaligen Tompkins-Kaserne eine Halle zur Lagerung von Großgeräten und Werkzeugen
angemietet. Vor einigen Wochen mussten sie feststellen, dass das Schloss über Nacht aufgebrochen wurde und Pflege-Geräte und Werkzeuge gestohlen wurden.
Einige Geräte waren ausnahmsweise im Transporter gelagert, so dass wenigstens diese erhalten blieben, doch mehrere Motorsensen und Motorsägen waren verschwunden. Diese werden nun bei der
Landschaftspflege in den Sandgebieten schmerzlich vermisst.
Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Versicherung weigert sich, zu zahlen. Daher bittet der NABU RNO nun um Spenden, um die wertvolle Arbeit in den Sand-Biotopen, die unsere
Region so besonders auszeichnen, fortsetzen zu können.
Bitte spenden Sie auf das Konto des NABU Rhein-Neckar-Odenwald
IBAN: DE19672500200000049913, BIC: SOLADES1HDB bei der Sparkasse Heidelberg.
(Bitte vermerken Sie Ihre Adresse, damit wir eine Spendenquittung ausstellen können.)
Für weitere Informationen steht Ihnen die Geschäftsführerin des NABU-Bezirksverbands RNO zur Verfügung unter 06224-8287568 oder hier auf unserer Homepage
Die NABU-Gruppen in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis haben einen großen Erfolg zu melden: 1247 neue Mitglieder konnten in den letzten Wochen neu gewonnen und für den Naturschutz begeistert werden: Den Sommer über hatten Studierende die Menschen in der Region über die Arbeit des NABU informiert und für das Engagement im Natur- und Umweltschutz geworben. Offensichtlich überzeugend: Es hat sich gezeigt, dass die Natur vielen sehr am Herzen liegt. Mit unseren Aktionen haben wir die Bürgerinnen und Bürger vor Ort direkt angesprochen und so von unserer Arbeit überzeugt.
Diese Unterstützung ist dringend nötig. Denn auch in Zukunft haben wir hier vor Ort viel vor.
Aktuelle Naturschutzprojekte des NABU in Heidelberg und Umgebung sind zum Beispiel der Schutz von Streuobstwiesen, die Umweltbildung oder die Pflege der für unsere Region so typischen Sanddünen.
Wenn sie noch nicht Mitglied sind, können sie unter diesem Link auch ganz bequem online beitreten
Wenn Sie gerne aktiv bei uns mitmachen wollen melden Sie sich einfach unter:
E-Mail: Christiane.Kranz@nabu-bw.de oder Tel.: 06224-8287568.
Wir finden bestimmt eine passende Gruppe und interessante Aufgaben für Sie.
„Ein Vogelparadies im eigenen Garten zu zaubern, ist gar nicht so schwer“, sagt NABU-Vogelschutzexpertin Christiane Kranz. Unsere Gartenvögel stehen vor allem auf regionale Kost: „Die Früchte heimischer Sträucher schmecken Star, Kleiber und Amsel am besten. Außerdem sind viele anspruchsloser und widerstandsfähiger gegen witterungsbedingte Einflüsse als exotische Arten“, sagt Kranz. Heimische Wildsträucher bieten außerdem jedem Piepmatz reichlich Sichtschutz und Nistmöglichkeiten. Viele gute Gründe also, in diesem Herbst ein paar einzelne Sträucher zu setzen oder eine ganze Hecke anzulegen. Wer sich für letzteres entscheidet, sollte eine Mischhecke aus mehreren Arten pflanzen. Denn die Pflanzenvielfalt zieht auch eine Vielfalt an Tierleben nach sich. Für die Strauchpflanzung werden empfohlen: Kornelkirsche, Weißdorn, Pfaffenhütchen, Schwarzer Holunder, Gewöhnlicher Schneeball, Schlehe, Hartriegel und Haselnuss.
Weitere Infos beim NABU Rhein-Neckar-Odenwald unter der 06224 / 828 7568.
„Darf ich Vögel das ganze Jahr über füttern?“ „Wie kann ich mich für den Insektenschutz in meinem Garten einsetzen?“ "Was tun bei Wespen im Rolladenkasten?"
Die Antwort auf diese Fragen und noch viele andere Themen finden Sie beim NABU-Naturtelefon unter Tel. 030.28 49 84 - 60 00.Dort werden Sie von Montags bis Freitags von 9-16 Uhr kompetent
beraten.
„Alle Naturbegeisterten und Engagierten sollten sich diese Nummer notieren – als direkten Draht zum Naturschutz“, ruft die NABU Bezirksgeschäftsführerin Christiane Kranz auf.
Ein Fledermaus-Projekt des NABU RNO gemeinsam mit den Stadtwerken Heidelberg
Das neue Gemeinschafts-Angebot „Freche Fledermäuse“ des NABU Rhein-Neckar-Odenwald mit den Stadtwerken Heidelberg war unglaublich schnell ausgebucht. Und so trafen sich Ende April zwölf
neugierige Kinder und deren Eltern auf dem Gelände der Stadtwerke Heidelberg im Pfaffengrund um mehr aus dem Leben der geheimnisvollen Fledermäuse zu erfahren.
Exkursionsleiterin Christiane Kranz stellte den Fledermaus-Forschern gleich zu Beginn die Fledermaus-Handpuppe „Klaus“ vor, an der sie den Körperbau der Fledermaus wunderbar erklären konnte. Von
den kleinen spitzen Insektenfresser-Zähnen bis zu den verlängerten Fingern in der Flughaut und dem frei gebliebenen Daumen hat auch „Klaus“ alles, was eine Fledermaus auszeichnet. Im Anschluss
durften die Kinder ihre eigenen Arm- und Handknochen ertasten und vergleichen, wie diese bei der Fledermaus ausgeprägt sind.
Danach konnten die Kinder am eigenen Leib erfahren, wie die Echo-Ortung bei den Fledermäusen funktioniert. Ein Kind musste mit verbundenen Augen immer wieder „Fledermaus“ rufen und lauschen, von
wo her seine Beute, die Motte antwortet. Mit Hilfe von häufigen Rufen konnte die Motte bald gefangen werden.
Da das Wetter leider kühler war, als erhofft, durften sich alle Teilnehmer zwischendurch in der Kantine aufwärmen, erhielten leckere Verpflegung von den Stadtwerken Heidelberg und bastelten im
Anschluss noch eine kleine Fledermaus aus Tonpapier, die auf den Finger gesteckt werden konnte.
Nun wurde es spannend: würden mit einsetzender Dunkelheit Fledermäuse am Himmel erscheinen? Dieses Mal mussten wir leider nach einiger Beobachtungszeit aufgeben, da es an diesem Abend wohl noch
zu kalt für die Insektenjäger war. Immerhin konnten wir auf dem Gelände sowohl einen Fledermaus-Kasten als auch einen Vogel-Nistkasten beobachten, wobei bei den Vögel bereits eifrig gefüttert
wurde.
Am Ende galt ein großer Dank an die Stadtwerke Heidelberg für die Unterstützung der Aktion und die Kinder erhielten vom NABU noch Mini-Faltblätter für die Hosentasche mit allen Fledermausarten in Deutschland.
Die nächste Freche Fledermäuse Exkursion findet statt am Freitag, den 6.9.2024.
Anmeldung über die Stadtwerke Heidelberg.
Am 25. August 2025 startet die Projektwoche rund um das Thema Wasser. Die Kinder im Alter zwischen 7 und 11 Jahren erkunden den Lebensraum Fluss in und um die Elsenz herum:
Anmeldung unter 06224-8287568
oder christiane.kranz (at) nabu-bw.de
Das Projekt „Elsenz-Piraten“ wird unterstützt durch den Klimaschutz-Fonds der Stadtwerke Heidelberg!
Sie erreichen den NABU Bezirksverband Rhein-Neckar-Odenwald hier:
NABU Rhein-Neckar-Odenwald
Römerstr. 21A
69181 Leimen
Tel: 06224 - 828 75 68
eMail: christiane.kranz (at) nabu-bw.de
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir über die Straßenbahnlinie 23 mit der Haltestelle "Kurpfalz-Centrum" sehr gut erreichbar.
Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.
Letzte Aktualisierung: 06.02.2024 (CK)